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Verbotenen Techniken im Kampfsport und der Selbstverteidigung

Verbotenen Techniken im Kampfsport und der Selbstverteidigung

Verbotenen Techniken im Kampfsport und der Selbstverteidigung

Es kommt immer wieder vor, dass Fragen zu verbotenen Techniken im Kampfsport und der Selbstverteidigung gestellt werden. Oft ist das Interesse a besonders tödlichen und geheimen Kampftechniken der Hintergrund dieser Fragen. Der Mythos, dass es effektive Geheimtechniken gibt, mit denen man jeden besiegen kann, wenn man sie nur kennt, hält sich hartnäckig.

Im Kampfsport sind bestimmte Schläge verboten, wie zum Beispiel Schläge auf den Hinterkopf, den Hals, den Nacken, die Nieren, den Genitalbereich und direkt auf die Wirbelsäule. Auch das Nachschlagen nach einer Kampfunterbrechung ist untersagt. Es gibt zwar Ausnahmen zu diesen Regeln, jedoch kann man in diesen Fällen nicht mehr von einem zivilisierten Sport sprechen.

Entwicklung

In der Tat gab und gibt es verbotene Kampfsportarten in Diktaturen und autoritären Regimen, die mit Waffenverboten einhergehen. Der Grund dafür ist, eine wehrlose und hilflose Bevölkerung mit geringem Aufwand kontrollieren zu können und nicht die außergewöhnliche Gefährlichkeit einer Kampfmethode.

In der DDR waren fernöstliche Kampfsportarten wie Karate lange Zeit verboten. Auch in China wurden unter Mao die traditionellen chinesischen Kampfmethoden unterdrückt. Erst später wurde der kulturelle Wert dieser Kampfkünste erkannt und es wurde versucht, sie wiederzubeleben.

Die Regeln für Kampfsportarten werden sowohl von den verschiedenen Kampfsportverbänden als auch vom Gesetzgeber festgelegt. Es ist jedoch möglich, dass es regionale Unterschiede in der Gesetzgebung der Bundesländer gibt.

Es wird immer wieder darüber diskutiert, ob Wettkämpfe im Bereich Mixed Martial Arts, Bare Knuckle Boxing (Boxen ohne Handschuhe) oder Vollkontakt-Waffenwettkämpfe wie Dog Brothers Gatherings verboten werden sollten. Bei diesen Veranstaltungen kommt es häufig zu schweren Verletzungen.

In Deutschland gibt es Einschränkungen und Verbote für die Fernsehübertragung von MMA-Wettkämpfen sowie anderen Wettkämpfen wie Vale Tudo oder Pankration, die als besonders brutal angesehen werden. Diese Restriktionen basieren auf den Bestimmungen des Medienstaatsvertrages (ehemals Rundfunkstaatsvertrag) und den Regelungen der Landesmedienanstalten. Es ist zu beachten, dass diese Regelungen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein können.

Die gesellschaftliche Akzeptanz und die gesetzlichen Regelungen bezüglich Kampfsportarten und -veranstaltungen ändern sich im Laufe der Zeit und sind einem ständigen Wandel unterworfen. Es ist daher nicht möglich, eine vollständige Liste der in Deutschland verbotenen Kampfsportarten oder -veranstaltungen zu erstellen.

Verbotene Techniken verstehen:

Verbotene Techniken sind bestimmte Bewegungen oder Aktionen, die in den Kampfkünsten verboten sind oder von denen dringend abgeraten wird. Diese Techniken werden in der Regel als solche eingestuft, weil sie den Gegner schwer verletzen oder sogar töten können, oder weil sie erheblich von den Prinzipien und Werten der Kunst abweichen.

Im Folgenden finden Sie Beispiele für einige verbotene Techniken:

  1. Schläge auf lebenswichtige Bereiche: Techniken, die auf verletzliche Bereiche wie die Augen, den Hals, die Leiste oder den Hinterkopf abzielen, sind generell verboten. Diese Bereiche sind sehr anfällig für schwere Verletzungen und können zu lang anhaltenden Schäden oder zum Tod führen.
  2. Manipulation kleiner Gelenke: Techniken, die eine extreme Manipulation oder Überstreckung von kleinen Gelenken wie Fingern oder Zehen beinhalten, sind häufig untersagt. Diese Bewegungen können zu starken Schmerzen, Verrenkungen oder dauerhaften Schäden an den Gelenken führen.
  3. Angriffe auf die Wirbelsäule oder den Nacken: Techniken, die auf die Wirbelsäule oder den Nacken abzielen, wie z. B. Schläge, Würgegriffe oder Würgegriffe, sind aufgrund des potenziellen Risikos von Wirbelsäulenverletzungen, Lähmungen oder sogar des Todes häufig untersagt.
  4. Tödliche Schläge: Techniken, die darauf abzielen, unmittelbare und tödliche Verletzungen zu verursachen, wie z.B. Schläge auf lebenswichtige Organe oder empfindliche Druckpunkte, sind in den meisten Kampfsportarten streng verboten. Bei diesen Techniken stehen die Sicherheit und die Erhaltung des Lebens im Vordergrund.

Gründe für die Beschränkung:

Die Beschränkung bestimmter Kampfsportarten dient zahlreichen wichtigen Zwecken:

  • Sicherheit: Der Hauptgrund für das Verbot bestimmter Verfahren ist der Schutz der Sicherheit und des Wohlbefindens der Praktizierenden. Die Kampfkünste betonen das körperliche und geistige Wachstum und verringern gleichzeitig die Gefahr schwerer Verletzungen, die langfristige Auswirkungen haben können.
  • Ethische Erwägungen: Werte wie Respekt, Ehre und Mitgefühl sind in den Kampfkünsten tief verwurzelt. Verbotene Praktiken verstoßen häufig gegen diese Normen und verursachen ungerechtfertigte Verletzungen oder Grausamkeiten gegenüber dem Gegner.
  • Gesetzliche Beschränkungen: Die Anwendung bestimmter Techniken kann in bestimmten Gebieten verboten sein. Kampfsportler sind verpflichtet, die örtlichen Regeln und Vorschriften zu befolgen, was das Verbot bestimmter Praktiken noch verstärkt.
  • Bewahrung der Kunst: Verbotene Methoden können drastisch von den wesentlichen Ideen und der Philosophie einer Kampfkunst abweichen. Die Kunst versucht, ihre Integrität, Authentizität und ihr Prestige zu bewahren, indem sie bestimmte Vorgehensweisen verbietet.

Ethische Verantwortung und Selbstbeherrschung

Kampfsportler haben eine starke ethische Verpflichtung, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen mit Bedacht einzusetzen. Große Macht erfordert große Zurückhaltung. Kampfsportler müssen erkennen, dass ihr Training der Selbstverteidigung, dem persönlichen Wachstum und der Verbesserung der Gesellschaft dient.

  • Betonung der Selbstverteidigung: Die Kampfkünste sind in erster Linie dazu gedacht, Menschen in die Lage zu versetzen, sich selbst und andere vor Gefahren zu schützen. Die Praktizierenden können die moralische Grundlage der Kampfkünste aufrechterhalten, indem sie den Selbstverteidigungsfähigkeiten Vorrang vor verbotenen Techniken einräumen.
  • Entwicklung der Selbstbeherrschung: Das Training der Kampfkünste betont die Selbstbeherrschung und Disziplin. Die Ausübenden müssen sich in Zurückhaltung üben und nur Techniken anwenden, die mit den Ideen und Normen der von ihnen gewählten Kunst vereinbar sind.
  • Respektierung des Gegners: Kampfsportler müssen ihren Gegnern Respekt, Mitgefühl und Empathie entgegenbringen. Die ethische Methode besteht darin, in einer kontrollierten und aufmerksamen Art und Weise zu kämpfen, unnötigen Schaden zu vermeiden und sich auf den persönlichen Fortschritt und nicht auf Verletzungen zu konzentrieren.

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