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ParticipantIn München gibt es mehrere empfehlenswerte Kampfkunstschulen in der Nähe des Zentrums, die eine Vielzahl von Trainingsmöglichkeiten bieten:
1. Athletics Fight Center (AFC)
Standort: Im Herzen von München
Angebot: K1 Kickboxen, Kickboxen (Pads), Grappling, Jeet Kune Do, MMA und spezielle Kurse für Teens und Kids.
Besonderheiten: Flexible Kurswahl und ein freundliches Trainingsumfeld. Es wird ein kostenloses Probetraining angeboten.
Kontakt: info@afcmunich.de oder +49 (0) 152 / 22 62 35 09 1.
2. Munich Fightclub
Standort: Zentrale Lage in München
Angebot: Boxen, Kickboxen, Muay Thai, Brazilian Jiu-Jitsu, Ringen und MMA für alle Altersgruppen und Erfahrungsstufen.
Besonderheiten: Integriertes Fitnessstudio und spezielle Programme für Kinder und Frauen.
Website: Munich Fightclub 3.
3. Chakuriki Gym
Standort: München
Angebot: Thaiboxen, Kickboxen und Fitnesskurse unter der Leitung von erfahrenen Trainern, einschließlich Weltmeistern.
Besonderheiten: Fokus auf individuelle Betreuung und eine freundliche Trainingsatmosphäre.
Website: Chakuriki 4.
4. Stekos Kampfsportzentrum
Standorte: Nord und Süd München
Angebot: Boxen, Kickboxen, Thaiboxen und Aerobic mit einem großen Fitnessbereich.
Besonderheiten: Bietet eine angenehme Trainingsatmosphäre und die Möglichkeit eines kostenlosen Probetrainings.
Website: Stekos 5.
5. Munich MMA
Standort: Zentrale Lage in München
Angebot: Brazilian Jiu-Jitsu, MMA, Muay Thai, Functional Fitness und Yoga.
Besonderheiten: Flexible Stundenpläne mit kostenlosen Probetrainings für neue Mitglieder.
Website: Munich MMA 6.
Diese Schulen bieten eine breite Palette an Kampfsportarten und sind ideal für alle, die in München aktiv bleiben möchten.______________________________
swetten
ParticipantHallöchen!
Es ist super, dass du Taekwondo betreibst! Die Unterscheidung zwischen WTF (World Taekwondo, vormals World Taekwondo Federation) und ITF (International Taekwon-Do Federation) ist tatsächlich ein zentraler Punkt, wenn es um die Ausrichtung und den Stil des Taekwondo geht. Hier sind die wichtigsten Unterschiede und Aspekte:
Unterschiede zwischen WTF und ITF
1. Ursprung und Geschichte
WTF: Wurde 1973 in Südkorea gegründet und ist eng mit der Olympischen Bewegung verbunden. Es basiert auf der modernen Weiterentwicklung des Taekwondo und wird international als olympischer Wettkampfsport anerkannt.
ITF: Gegründet 1966 von General Choi Hong Hi in Südkorea, später in Kanada und Österreich ansässig. Es orientiert sich stärker an den traditionellen Techniken und Philosophien des Taekwondo.
2. Techniken und Stil
WTF:
Fokus auf dynamische und schnelle Kicks, besonders hohe und drehende Tritte.
Wettkämpfe erfolgen mit elektronischen Westen und Helmen, um Punkte zu messen.
Poomsae (Formenlauf) ist fester Bestandteil, allerdings moderner und weniger komplex als in der ITF.
ITF:
Umfasst ein breiteres Spektrum an Techniken, einschließlich Handtechniken, Selbstverteidigung und Bruchtests.
Tul (Formenlauf) hat eine stärkere Betonung auf Präzision und Tradition.
Sparring (Freikampf) ist oft semikontaktorientiert, mit Fokus auf Technik und Kontrolle.
3. Wettkampfregeln
WTF:
Vollkontakt-Wettkämpfe.
Punktesystem basiert hauptsächlich auf Treffern mit den Füßen und begrenzt den Einsatz der Hände auf den Torso.
ITF:
Semikontakt, wobei der Fokus auf kontrollierten Techniken liegt.
Hände und Füße spielen gleichermaßen eine Rolle.
4. Philosophie und Werte
WTF: Betonung auf Sportlichkeit, internationale Anerkennung und körperliche Fitness.
ITF: Legt mehr Wert auf die traditionellen Werte des Taekwondo, wie Disziplin, Moral und Selbstverteidigung.
Internationale Bedeutung und Vorteile
WTF:
Olympische Spiele: Taekwondo ist seit 2000 eine offizielle olympische Disziplin. Das macht die WTF-Variante besonders attraktiv für Sportler, die an internationalen Wettkämpfen teilnehmen möchten.
Weite Verbreitung: WTF ist in vielen Ländern durch nationale Verbände vertreten.
ITF:
Tradition: ITF ist oft die Wahl für Praktizierende, die den traditionellen Aspekt des Taekwondo schätzen und ein umfassenderes Technikrepertoire erlernen möchten.
Selbstverteidigung: Wegen der breiteren Technikpalette gilt ITF oft als effektiver für praktische Anwendungen im Alltag.
Was ist besser für dich?
Wenn du dich für Wettkämpfe interessierst, insbesondere auf internationaler Ebene oder bei den Olympischen Spielen, ist WTF die richtige Wahl.
Wenn du die traditionellen Aspekte, Selbstverteidigung und umfassendere Techniken bevorzugst, könnte ITF besser passen.
Es hängt letztlich von deinen persönlichen Zielen und Interessen ab.
Falls du dir unsicher bist, kannst du auch mal ein Probetraining in einer ITF-Schule machen und die Unterschiede selbst erleben. 😊Viel Erfolg bei deinem Training! 🥋
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swetten
ParticipantDas Tragen eines Mundschutzes im Boxen ist entscheidend für den Schutz von Zähnen und Kiefer, doch viele Sportler haben Schwierigkeiten mit der Passform und dem Tragekomfort. Es gibt verschiedene Arten von Mundschutz, darunter Boil & Bite Modelle, die durch Erwärmung anpassbar sind, sowie individuell angefertigte Mundschützer vom Zahnarzt, die den besten Schutz bieten. Doppelte Mundschützer schützen sowohl den Ober- als auch den Unterkiefer, können jedoch schwieriger anzupassen sein.
Um einen optimalen Sitz zu erreichen, ist es wichtig, den Mundschutz wiederholt anzupassen, falls er nicht richtig sitzt. Das Aufweichen in heißem Wasser und das erneute Formen kann helfen, die Passform zu verbessern. Achte darauf, dass deine Lippen geschlossen sind, wenn du den Mundschutz trägst; wenn dies nicht möglich ist, könnte der Mundschutz zu dick oder nicht richtig angepasst sein.
Einige empfehlenswerte Modelle sind der OPRO Mouthguard GEN 3 Platinum für hervorragenden Halt und Schutz sowie der Shock Doctor Gel Max für Komfort und Anpassungsfähigkeit. Der Venum Challenger nutzt eine spezielle Gel-Technologie für eine nahezu maßgeschneiderte Passform. Letztlich ist ein gut sitzender Mundschutz unerlässlich für deine Sicherheit im Boxsport.____________________________
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swetten
ParticipantKrav Maga und Boxen sind zwei verschiedene Kampfsysteme, die ihre eigenen einzigartigen Merkmale und Anwendungen haben. Krav Maga ist ein israelisches Selbstverteidigungssystem, das Techniken aus verschiedenen Kampfsportarten wie Boxen, Judo und Muay Thai kombiniert. Das Hauptziel ist die effektive Verteidigung gegen Angriffe und die schnelle Neutralisierung des Gegners in realen Bedrohungssituationen. Krav Maga legt großen Wert auf praktische Fähigkeiten, das Vermeiden gefährlicher Situationen und die Nutzung verfügbarer Gegenstände zur Verteidigung. Es ist ein System, das für die Selbstverteidigung entwickelt wurde und nicht für den sportlichen Wettbewerb, was bedeutet, dass der Fokus mehr auf Effektivität als auf technischen Aspekten des Kampfes liegt.
Im Gegensatz dazu konzentriert sich Boxen als Kampfsport auf Schläge mit den Fäusten und defensive Techniken. Boxen erfordert präzise Bewegungen, Strategie und körperliche Fitness. Obwohl Boxen auch Selbstverteidigungsfähigkeiten entwickelt, besteht das Hauptziel darin, im Ring einen Vorteil zu erlangen, indem man Punkte durch Schläge erzielt und Angriffen des Gegners ausweicht. Im Gegensatz zu Krav Maga hat Boxen festgelegte Regeln und ist ein Wettkampfsport, was bedeutet, dass das Training oft strukturierter ist und weniger auf reale Bedrohungssituationen fokussiert ist.
Zusammenfassend hängt die Wahl zwischen Krav Maga und Boxen von deinen Zielen ab. Wenn du effektive Selbstverteidigungstechniken in Bedrohungssituationen lernen möchtest, könnte Krav Maga die bessere Wahl sein. Wenn du hingegen deine Fähigkeiten im Sport entwickeln und deine Fitness durch Wettbewerb verbessern möchtest, wäre Boxen geeigneter. Beide Systeme haben ihre Vorteile und können in verschiedenen Kontexten wertvoll sein.______________________________
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