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JUDO HOSE (ZUBON) ERKLÄRT | FINDE DIE RICHTIGE JUDO HOSE FÜR DICH

JUDO HOSE (ZUBON) ERKLÄRT | FINDE DIE RICHTIGE JUDO HOSE FÜR DICH

Judo Hose
All Japan Judo Championship 2008 Budokan, Tokyo 29 April 2008 Japan

In diesem Blog findest du alles wichtige über die Judo Hose, auch Zubon genannt.

Zuallererst werden die Hosen, die in der Sportbekleidung verwendet werden, Zubon genannt. Dogi oder Dogi wird fälschlicherweise auch kurz „do“ genannt. Die anderen Teile des Dogi sind die Uwagi (Jacke) und der Obi (Gürtel).

Das Wort „Zubon“ kommt vom französischen Wort „jupon“, was „Unterrock“ bedeutet. Die Hosen bestehen normalerweise aus robustem Hanf oder Canvas. Sie bestehen jedoch meist aus einem anderen dünnen Stoff als Uwagi.

Bei Judo-Uniformen ist auch die Struktur des Stoffes völlig anders. Bei Modellen mit vielen Grundtechniken werden die Knie der Hose oft verstärkt.

Wie die verwandten Uwagi sind auch Hosen in unterschiedlichen Schnitten und Stoffen erhältlich, abhängig von der ausgeübten Kampfkunst und der Beanspruchung der Kleidung:

  1. Die Standardform, der gerade Schnitt, ist die gebräuchlichste und kommt in fast allen japanischen Kampfkünsten vor. Besonders bei Hochleistungssportarten wie Judo und Aikido werden die langen Beine und Knie meist mit einer weiteren Stoffschicht verstärkt. Sie schützt vor Hautverbrennungen, Schürfwunden und Verbrennungen durch hohe Hitze. Des weiteren schützt sich auch gegen Reibung auf der Matte, auf der die Übung ausgeführt wird.
  2. Karottenschnitte kommen vor allem in Künsten und Sportarten vor, bei denen die freie Beweglichkeit der Beine im Vordergrund steht. Sie hat einen besonderen Schwerpunkt auf Tritten wie Karate. Im Gegensatz dazu kommt bei der gerade geschnittenen Variante ein sogenannter Kick-Zwickel zum Einsatz, der beim Treten für mehr Platz in der Leiste sorgt.
  3. Die dreiviertellange Variante ist vor allem im Leistungssport verbreitet und verringert die Gefahr, sich beim Erfassen am Unterschenkel zu verfangen oder wegzuschleudern. Auch bei Wettkämpfen, bei denen die Kata (Kata) angesagt und die Stellung der Füße bewertet wird, spielen kurze Hosen, die die Sichtbarkeit der Füße gewährleisten, eine besondere Rolle. 

Die traditionelleren Hosen werden vorne mit einem einfachen Band gebunden. Fädeln Sie dazu ein langes Band durch den oberen Saum der Hose und wickeln Sie es 1,5 Mal um den Körper. Bei moderneren Hosen kann dieses Band durch einen elastischen Obersaum ersetzt werden. 

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