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Judo Guideline – Alles was du über Judo wissen musst

Judo Guideline – Alles was du über Judo wissen musst

Hier befassen wir uns in kürze mit der Fragestellung: Was ist Judo? Falls du mehr Informationen haben möchtest, findest du Sie hier auf unserer Seite. Nun widmen wir uns aber der Fragestellung:

Wettkampf im Judo
Wettkampf im Judo

Was ist Judo?

Judo ist eine japanische Kampfkunst, die auf dem Prinzip „Ertrag und Sieg“ basiert. Konkret bedeutet das: Wenn du Judo-Techniken richtig ausführen kannst, kannst du Gegner mit wenig Aufwand besiegen. Ziemlich schlau, oder?

Judo ist sicherlich nicht die einfachste Sportart, aber es ist eine vielseitige und abwechslungsreiche Sportart. Daher erfordert es ein gewisses Maß an Geduld und Ausdauer. In der Praxis erlernst du die Techniken (Tachi-Waza, Tachi-Waza) und wendest sie auf Randori an. Judo bedeutet „sanfter Weg“ und ist keine Vollkontakt-Kampfkunst. Trotzdem gehen Judokas während eines Kampfes niemals ungerecht miteinander um.

Die Gürtelfarbe gibt Aufschluss über das Können und den Grad des Judoka. Für jede Gürtelfarbe gibt es ein Prüfungsprogramm, das Judotherapeuten absolvieren müssen.  Hier gibt es die Gürtelfarben: Weiß, Gelb, Orange, Grün, Blau, Braun und Schwarz (nach Rang aufsteigend).

Geschichte des Judo

Jigoro Kano
Jigoro Kano

Judo wurde 1882 in Japan von Jigoro Kano gegründet. Als Jugendlicher war Kano klein für sein Alter, schwach und wurde oft schikaniert. Aus diesem Grund begann er im Alter von 17 Jahren mit dem Studium des Jiu Jitsu.

Zu dieser Zeit hatte Kano seine eigenen Techniken und seine eigene Philosophie entwickelt, und die Kampfkunst, die er praktizierte, hatte sich auf natürliche Weise vom Jiu Jitsu zum Judo entwickelt.

Wettkämpfe im Judo

Wettkampf im Judo
Wettkampf im Judo

Der Wettkampfbereich ist in einen Kampfbereich und einen Sicherheitsbereich unterteilt. Auf dem Schlachtfeld finden die Kämpfe statt. Die Größe dieses Bereichs hängt von der Altersgruppe und der Bedeutung der Sportart ab. Im Erwachsenenbereich darf die Spielfläche nach den Regionalmeisterschaften nicht weniger als 7 x 7 m und nicht mehr als 10 x 10 m groß sein. Bei internationalen Wettbewerben wie den Olympischen Spielen ist eine Größe von 8m x 8m standardisiert.

Gürtelsystem im Judo

Judo Gürtel
© Le Do – Fotolia.com

Alle Anfänger beginnen mit dem weißen Gürtel. Du musst die Prüfung bestehen, um zum nächsten Rang aufzusteigen und den höheren Gurt zu bekommen.

Für jede Prüfung musst du verschiedene Techniken (Schlagtechniken, Tritttechniken, Wurftechniken, Fausttechniken) und Formen perfektionieren und vorstellen.

Wie auf dem Bild zu sehen, gibt es : Weiß, Gelb, Orange, Grün, Blau, Rot/Braun und Schwarz.

Die fünf Farben des Kyutai wurden erstmals in einer von Mikinosuke Kawaishi für europäische Judokas entwickelten Lehrmethode eingeführt. Die Noten des Schülers reichen bis zum Braungurt. Ein Masterabschluss beginnt mit einem schwarzen Gürtel. 

Ab dem schwarz Gurt (1. Dan), beginnen die Meistergrade im Judo, auch Dan genannt. Hier gibt es insgesamt 10 Dans. Für jeden Dan musst du Formen und die erlernten Techniken perfektionieren und die Philosophie des Judo aufnehmen.

Kleidung im Judo

Judo Hose
All Japan Judo Championship 2008 Budokan, Tokyo 29 April 2008 Japan

Traditionell tragen Judoka weiße Baumwollhose mit Knöpfen (Zubon) und eine halblange weiße Baumwolljacke (Uwagi), (Judo-Anzüge). Diese sind durch einen weißen, schwarzen oder farbigen Gürtel (Obi) zusammengehalten wird.

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