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Worauf du beim Kauf von Judomatten achten solltest!

Worauf du beim Kauf von Judomatten achten solltest!

Judomatten bestehen aus einer Vielzahl von Materialien, die beim Aufprall der Sportler auf die Matte die nötige Dämpfung bieten und bei Bedarf einen festen Stand für schnelle Bewegungen. Diese Matten spielen nicht nur im Judo eine wichtige Rolle, sondern werden in vielen Bereichen verwendet.

Welches Material verwendet wird, hängt oft von der Dicke der Matte ab. Einige Judomatten haben sogar eine gepolsterte Mitte mit verschiedenen Oberflächen.

Judomatten

Traditionelle Judomatten

Traditionell wurden Judomatten aus geflochtenem Reisstroh hergestellt, aber heute werden die Matten aus verschiedenen Kunststoff- und Gummischaumstoffen hergestellt und meist mit Kunststoff überzogen.

Einige bestehen nur aus einer Art von Schaumstoff, andere wiederum verwenden eine Mischung aus verschiedenen Schaumstoffen, um eine möglichst effektive Stoßdämpfung zu erreichen.

Diese Matten werden dann (normalerweise) auf einen federnden Boden oder auf weichere Matten gelegt, um eine weitere Stoßdämpfung zu erreichen – denn Menschen können mit 120 km/h auf den Boden geschleudert werden.

Judomatten Material

EVA-Schaum

Der EVA-Schaum ist ein gummiähnliches Polymer, es wird nicht zur Verwendung empfohlen, da es ein geschlossenzelliger Schaumstoff ist.

Polyethylen-Schaumstoff

Es hat jedoch mehrere Nachteile, wie z.B. dass es unter Zugbelastung reißen oder sich leicht verformen kann. Daher nicht zu bevorzugen.

Polyurethan-Schaumstoff

Die meisten Judomatten bestehen heute aus diesem Polymer, da es sich um einen offenzelligen Schaumstoff handelt, der eine extreme Dämpfung bietet. Die offenen Poren im Schaumstoff ermöglichen einen Luftstrom, der die Energie bei der Landung einer Person mit hohem Aufprall gleichmäßig verteilt, was zu Komfort und einer unterstützenden Basis während des Kampfes führt. Daher eignet sich Polyurathan aufgrund seiner Vielseitigkeit und Flexibilität am besten für die Herstellung von Judo-Matten.

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