Im Taekwondo-Wettkampf kämpfen Sie gegen zwei Gegner. Das Ziel besteht darin, den Gegner zu besiegen. Als Schutzbekleidung trägt man eine Kampfweste, einen Koppfschutz, einen Tiefschutz, Unterarm-, Schienbein- und Handschützer. Wettkampf Taekwondo erklärt:

Das Ziel besteht darin, den Gegner mit einem starken Schlag auf die Weste oder den Kopf zu treffen. Es ist erlaubt, auf die Weste mit allen Teilen des Fußes, unterhalb des Knöchels, sowie mit der Faust zu treten. Es ist erlaubt, nur zum Kopf zu treten.

Wer nach drei Runden die meisten Punkte erzielt hat, gewinnt entweder durch einen Vorsprung von sieben Punkten (Überlegenheitsregel) oder durch das Erreichen der ersten zwölf Punkte (technischer KO). Außerdem erhält man den Sieg, falls der Gegner durch KO fällt, das Handtuch wirft oder disqualifiziert wird.

Die Kampffläche misst 10 x 10 Meter und ist nach außen offen und nicht begrenzt- Es ist jedoch nicht zu verlassen.

Die vier Punktrichter sitzen um die Kampffläche herum. Sie haben eine Maschine, mit der Sie Kämpfer blau oder rot drücken können. Drücken Sie, wenn Sie einen Punkt erkennen. Der Punkt wird gezählt, wenn drei von vier Punktrichtern innerhalb von einer halben Sekunde einen Punkt drücken. Der Kampfleiter ist auf der Kampffläche platziert. Er beginnt, unterbricht und beendet den Kampf sowie die Verwarnungen und Minuspunkte verteilt.

Wettkampfregeln

In der Regel findet ein Taekwondo-Wettkampf oder Freikampf auf einem abgegrenzten Feld statt. Wettkämpfe werden von einem Kampfrichter und mehreren Punktrichtern bewertet. Der Kampf dauert nur wenige Minuten, in denen die Teilnehmer versuchen, mit Vollkontakt-Taekwondo-Techniken den Gegner zu schlagen.

Vollkontakt bezieht sich auf Fußtechniken, die den Körper und den Kopf berühren. Es ist verboten, Handtechniken am Kopf durchzuführen, da sie eine höhere Verletzungsgefahr darstellen können. Es ist erlaubt, nur Fausttechniken am Rumpf durchzuführen. Es ist untersagt, tiefe Fußtechniken auf die Beine durchzuführen.

Punkteverteilung im Wettkampf

Wenn man einen starken Schlag auf die Weste erzielt, erhält man einen Punkt, während man bei einem Schlag am Kopf zwei Punkte erzielt. Falls man einen Erfolg erzielt und der Gegner angezählt wird, erhält man einen zusätzlichen Punkt. Für Drehtechniken wird ein zusätzlicher Punkt vergeben.

Wenn man vier Minuspunkte erhält, wird man disqualifiziert. Wenn man sich unsportlich verhält, wie z.B. Klammern, Werfen, Schubsen, Schlagen unter die Gürtellinie usw., erhält man Minuspunkte. Man erhält zuerst eine Verwarnung, während zwei Verwarnungen zu einem Minuspunkt führen.

Falls es nach drei Runden kein Ergebnis gibt, wird eine vierte Runde stattfinden. Der erste Punkt (plötzlicher Tod) gewinnt.

Wettkampfzeiten

Die Olympischen Spiele beinhalten drei Runden mit einer Dauer von zwei Minuten und einer Pause von einer Minute. Die Olympischen Spiele werden in vier der bekannten acht Gewichtsklassen für Männer und Frauen abgehalten. Wettkämpfer müssen gemäß den internationalen WT Wettkampfregeln Schutzausrüstung tragen, einschließlich Kopfschutz, Schienbein- und Ellbogenschoner, Tiefschutz, Zahnschutz und Brustpanzer.
Militär-Weltmeisterschaften (CISM) im Vollkontakt-Wettkampf (WT) werden auch häufig abgehalten.

In Freikämpfen wird in der Regel auf Leicht- oder Halbkontakt geachtet und die korrekte und ästhetische Umsetzung der Technik(en) wird wichtiger als die Treffer. Es ist erlaubt, Hand- und Fußschutz zu tragen. Alle Arten von Fußtechniken und Kombinationen werden mit echten Faustkampftechniken kombiniert, einschließlich Fauststoßtechniken zum Kopf.

Neben dem Wettkampf finden auch Formenturniere statt. Die traditionelle Hyeong Form zeigt keinen Schutz, lediglich leichten Kontakt. Alle üblichen Techniken des Taekwondo sind erlaubt, mit Ausnahme einiger potenziell gefährlicher Techniken wie einer Handkante gegen den Hals. Es ist jedoch wichtig, den Gegner weder direkt noch leicht zu berühren.