Die Kung-Fu-Philosophie erklärt | GUIDELINE
In diesem Blog schauen wir uns die Kung-Fu-Philosophie im detail an. Es ist ein wichtiger Teil in der Kampfkunst und spielt einer übergeordnete Rolle. Diese Philosophie hilft uns, mit dem heutigen Stress, der Angst und dem Druck umzugehen.
Die Kung-Fu-Philosophie lehrt wichtige Werte und Verhaltensregeln sowohl für das Kampfkunsttraining als auch für das Leben.
Kung Fu basiert auf der Philosophie des Taoismus (ausgesprochen “Daoismus”). Der Daoismus geht auf den Buddhismus zurück und spielt eine wichtige Rolle, seit Kung Fu erstmals von den chinesischen Mönchen praktiziert wurde, die später den Shaolin-Tempel gründeten.
Die Geschichte der Kung-Fu-Philosophie
Der von Lao Tzu (604-531 v. Chr.) begründete und im Taoismus niedergelegte Taoismus ist eine Sammlung von Lehren für ein Leben in Harmonie mit der Natur, mit anderen und mit sich selbst. Das Tao wird als transzendente Kraft und als Quelle der gesamten Schöpfung betrachtet. Für einen Taoisten sind die Ziele des Lebens, oder die Drei Juwelen, Mitgefühl, Demut und Mäßigung. Im Taoismus geht es darum, innerhalb der Naturgesetze und in Harmonie mit den Zyklen der Natur zu leben. Es geht darum, zu erkennen, dass alles miteinander verbunden ist und dass Ihre Handlungen alles um Sie herum beeinflussen. Taoisten streben danach, in Harmonie mit dem Tao zu leben. Kung Fu zielt darauf ab, uns in Harmonie und Gleichgewicht zu halten. Lao Tzu entwickelte das Konzept von Yin und Yang, um zu erklären, dass alles zwei Seiten hat. Beide sind notwendig, und Harmonie kann nur erreicht werden, wenn ein Gleichgewicht zwischen Yin- und Yang-Energien gefunden wird. Beispiele für Yin und Yang sind heiß und kalt, hell und dunkel, männlich und weiblich. Dies ist ein wichtiges Konzept im Zusammenhang mit der Entwicklung der körperlichen Kraft im Kung Fu und ihrer Anwendung auf die Technik.
Die Yin- und Yang-Kräfte
Dieses Konzept wird in einem taoistischen Symbol ausgedrückt, das aus einem äußeren Kreis besteht, der das Universum darstellt. Die Kreise sind in einen Yin-Bereich (schwarz) und einen Yang-Bereich (weiß) unterteilt, die gekrümmten Linien, die die Bereiche voneinander trennen, zeigen den Zustand des Flusses (Qi) an, mit einem kleinen Yin-Kreis im Yang-Bereich und einem Yang im Yin-Bereich. erhöhen.
Die Yin- und Yang-Kräfte sind in den weichen und doch sehr kraftvollen Eigenschaften des Wassers gut dargestellt. Die Natur des Wassers wird auch verwendet, um ein anderes zentrales Konzept des Taoismus zu erklären, nämlich das Streben nach Nicht-Handlung, oder paradoxerweise “wei woo wei”, was “Handlung ohne Handlung” bedeutet. .
Das Qi im Kung-Fu
Im Taoismus bedeutet Qi (ausgesprochen: Qi) Luft oder Atem. Qi wird als die Grundlage des Lebens angesehen. Einfach ausgedrückt, ist Qi eine Form von Lebensenergie oder Lebenskraft, die fließend ist und ständig ihre Form verändert. Qi ist eine wichtige Energie, die zur Erhaltung des Gleichgewichts genutzt werden kann.
Im menschlichen Körper bewegt sich das Qi (zusammen mit dem Blut und den Körperflüssigkeiten) entlang von Bahnen, die als Meridiane bezeichnet werden und zu den Organen führen. Die Verwendung von Akupunkturpunkten entlang dieser Meridiane kann dazu beitragen, den Fluss des Qi zu regulieren und Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern.
Die chinesische Medizin ist die Praxis der Meridianführung mit dem Ziel, die Gesundheit durch Akupunktur, Moxibustion, Massage, Schröpfen, Kräutermedizin usw. zu verbessern.
Kung Fu und verwandte Aktivitäten wie Tai Chi (Seite öffnet in neuem Fenster) und traditionelle Atemtechniken zielen ebenfalls darauf ab, den Fluss des Chi im Körper zu verbessern. Dies hat positive Auswirkungen auf die allgemeine körperliche und geistige Gesundheit und ist eine Form der Gesundheitsvorsorge. Darüber hinaus nutzen Kung Fu und Tai Chi das Qi, die Meridiane und die Akupunkturpunkte als Mittel zur Selbstverteidigung und zum Aufbau der Gesundheit.
Leidenschaftlicher Boxer. Sambo, Taekwondo Meister! MMA Kämpfer